Deutsche Schäferhunde "von Diabolos"


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Antares' Erfahrungsbericht

 

Am 30. September 2002 erblickten meine fünf Geschwister und ich das Licht der Welt. Mama Chanel kümmerte sich liebevoll um uns, sodass wir zu stattlichen Welpen heranwuchsen. Eine junge nette Zweibeinerin namens Sylvia freute sich täglich über unser fröhliches Beisammensein.

Die Zeit verging und das Leben war auch für mich recht angenehm. Doch eines Tages kam ein Rudel von vielen Zweibeinern und bestaunte uns. Unsere Zweibeinerin Sylvie war wie immer besonders um unser Wohlergehen besorgt und verscheuchte sie nach kurzer Zeit wieder, sodass wir uns wieder ausruhen konnten. Unerwähnt sollte auch nicht bleiben, dass es keine bessere Zweibeinerin gibt als unsere Sylvie.

Eines schönen Morgens erzählte Sylvie uns, dass uns heute der Andreas mit seiner Wünschelrute besuchen kommt. Gesagt, getan und Andreas stand bei uns zu Hause und wünschelte los. Kurzum, meine Züchterin nahm mich auf den Arm, alle bestaunten mich, was mich mit Freude erfüllte und gaben mir eine Namen: von nun an hieß ich „Anteres von Diabolos“ . Meine Geschwister tauften sie Amigo, Apollo, Attila, Attra und Akira.

2 ½ Wochen später kam mein neuer Rudelführer zurück und nahm mich mit. Seitdem war ich kein Oranienburger mehr, sondern stolzer Einwohner Birkenwerders.

Ich konnte nun ein Haus, einen Garten und einen schönen Zwinger mein eigen nennen. Durch die gute Fütterung von meinem neuen Rudelführer Andreas, wuchs ich schnell zu einem stattlichen und selbstbewussten Junghund heran.

 

Nun begann die stressige Zeit:

 

Als erstes erklärte Andreas mir die Grundregeln …

1. immer aufessen (denn andere Hunde auf der Welt müssen Hunger leiden)

2. nie das anfressen, das Zweibeinern gehört

3. möglichst nur an bestimmten Stellen „machen“

 

... und dann, dass ich sie einhalten muss:

4. nicht von hohen Treppen springen

5. beim spazieren gehen immer in der Nähe bleiben

6. Tischdecken und Ähnliches immer noch nicht anfressen

7. keine Hunde anbellen, die größer sind als ich

8. keine Leinen zerfressen

(wobei wir uns mit der Einhaltung der letzen beiden Punkte noch nicht ganz einig sind)

 

In dieser Zeit riefen sie mich immer „Nein“, nun habe ich auch dies überstanden und mein alter Name kehrte zurück, von nun an wieder Antares.

 

Dem nicht genug, ich musste auch so viele neue Sachen und Orte kennen lernen, z.B. das Auto, die Familie (besonders Lardo (auch ein Vierbeiner) wuchs mir ans Herz), den Zwinger, das Haus, den Tierarzt, die Leine und das Halsband (ich ließ mir von Lardo sagen, dass mir diese Dinger bis ins hohe Alter Schwierigkeiten bereiten werden), den Hennigsdorfer Hundeplatz und das Vereinsheim UND die merkwürdigen Zweibeiner die sich „Hundesportler“ schimpfen.

Dies soweit von mir, ich finde, dass ich für mein junges Leben schon einige Erfahrungen gesammelt habe.

(April 2003)